Regenwassernutzung: Kosten sparen, Umwelt schützen

Regenwassernutzung: Kosten sparen, Umwelt schützen

Bist Du es leid zu sehen, wie wertvolles Regenwasser verschwendet wird, wenn es von Dächern und Bürgersteigen abfließt? Dann schließe auch Du Dich der schnell wachsenden Bewegung für nachhaltiges Leben mit der Regenwassernutzung an. Was bedeutet das?

Dieser umweltfreundliche Ansatz wurde in den vergangenen Jahren immer beliebter. Er bedeutet das Sammeln und Speichern von Regenwasser für die spätere Verwendung in Haus und Garten. Von einfachen Regentonnen bis zu komplexen Zisternen und Tanks können diese Systeme Tausende Liter sauberes Wasser speichern.

Die Regenwassernutzung trägt nicht nur dazu bei, das Risiko von Überschwemmungen und Erosion zu verringern. Sie schont auch die natürlichen Ressourcen und verringert die Abhängigkeit von der kommunalen Wasserversorgung. Werde aktiv und beginne noch heute damit, einen Unterschied zu machen!

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Warum Regenwassernutzung sinnvoll ist

Vorteile der Regenwassernutzung für den Garten

Regenwasser ist eine natürliche Ressource, die kostenlos und unerschöpflich zur Verfügung steht. Im Gegensatz dazu wird Trinkwasser knapp und teuer. Durch die Nutzung von Regenwasser im Garten kannst Du nicht nur Deinen Wasserbedarf reduzieren, sondern auch Deine Wasserrechnung senken. Dabei bietet Regenwasser noch weitere Vorteile für Deinen Garten:

  • Regenwasser ist weicher als Trinkwasser und enthält keinen Kalk. Dadurch eignet es sich besser zur Bewässerung von Pflanzen und fördert das gesunde Pflanzenwachstum.
  • Regenwasser ist chlorfrei und enthält in der Regel keine Schadstoffe wie Nitrat oder Pestizide. Dadurch ist es auch für die Bewässerung von Gemüse und Obst bestens geeignet. Vorsicht ist jedoch in Gegenden geboten, die von starker Luftverschmutzung betroffen sind. Hier können die Schadstoffe auch ins Regenwasser gelangen.
  • Durch die Verwendung von Regenwasser kannst Du dazu beitragen, die Abwassermenge zu reduzieren. Das entlastet die Kanalisation und mindert auch das Risiko von Überschwemmungen.

Ökologische und ökonomische Aspekte

Neben den Vorteilen für den Garten bietet Regenwassernutzung auch ökologische und ökonomische Vorteile. Indem Du Regenwasser im Garten nutzt, leistest Du einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung. Denn die Aufbereitung von Trinkwasser ist energie- und kostenintensiv. Durch die Reduktion des Trinkwasserverbrauchs kannst Du also auch Deinen CO₂-Fußabdruck reduzieren.

Ebenso gibt es auch finanzielle Anreize zur Regenwassernutzung. In einigen Regionen Deutschlands gibt es Förderungen für den Einbau von Regenwassernutzungsanlagen. Da die Wasserrechnung sinkt, sparst Du mit der Nutzung von Regenwasser im Garten auch bares Geld.

Gesetzliche Bestimmungen und Förderungen

Als Gartenbesitzer hast Du sicher schon einmal über die Nutzung von Regenwasser als alternative Wasserquelle nachgedacht. Doch welche gesetzlichen Regelungen gibt es in Deutschland zum Thema Regenwassernutzung? Und welche finanziellen Anreize und Fördermöglichkeiten gibt es?

Regelungen in Deutschland

In Deutschland gibt es keine bundeseinheitlichen Regelungen zur Regenwassernutzung. Stattdessen ist es Aufgabe der Länder und Gemeinden, entsprechende Vorschriften zu erlassen. Grundsätzlich gilt jedoch: Wer Regenwasser nutzen möchte, um unter anderem seinen Garten zu bewässern, muss das Regenwasser von Schmutzwasser trennen.

Das bedeutet, dass Du das Regenwasser nicht in die Kanalisation einleiten darfst. Es eine spezielle Anlage erforderlich, die das Regenwasser aufbereitet und speichert.

Je nach Bundesland gibt es jedoch Unterschiede bei den konkreten Regelungen zur Regenwassernutzung. In manchen Bundesländern besteht eine Anzeigepflicht, wenn eine Regenwassernutzungsanlage installiert werden soll. In anderen Bundesländern sind bestimmte technische Vorgaben zu beachten. Es lohnt sich daher, sich vor der Installation einer Regenwassernutzungsanlage über die konkreten Regelungen im eigenen Bundesland zu informieren.

Förderungen und finanzielle Anreize

Trotz der fehlenden bundeseinheitlichen Regelungen zur Regenwassernutzung findest Du in Deutschland zahlreiche Fördermöglichkeiten und finanzielle Anreize für die Installation von Regenwassernutzungsanlagen. Die genauen Förderbedingungen können jedoch je nach Bundesland unterschiedlich sein.

Darüber hinaus gibt es auch noch regionale Förderprogramme, die von Städten und Gemeinden angeboten werden. Hierzu lohnt es sich, bei der zuständigen Behörde nachzufragen.

Wie funktioniert eine Regenwassernutzungsanlage?

Regenwassernutzungsanlagen sind eine umweltfreundliche Möglichkeit, den eigenen Garten zu bewässern und dabei wertvolles Trinkwasser zu sparen. Aber wie funktioniert eigentlich eine solche Anlage? In diesem Abschnitt erfährst Du, welche Komponenten eine Regenwassernutzungsanlage hat und welche Unterschiede es zwischen oberirdischen und unterirdischen Anlagen gibt.

Aufbau einer Regenwassernutzungsanlage

Eine Regenwassernutzungsanlage besteht aus mehreren Komponenten, die das Regenwasser aufbereiten und speichern. Zunächst wird das Regenwasser über einen Zulauf in die Anlage geleitet. Dort wird das Wasser von groben Schmutzpartikeln und Blättern gereinigt. Anschließend wird es in einem Speicherbehälter aufbewahrt, bis es benötigt wird. Um das Wasser aus dem Speicher zu entnehmen, wird eine Pumpe benötigt.

Oberirdische und unterirdische Anlage

Regenwassernutzungsanlagen können entweder oberirdisch oder unterirdisch installiert werden. Eine oberirdische Anlage besteht aus einem offenen Speicherbehälter, der in der Regel aus Kunststoff oder Beton besteht. Das kann in der primitivsten Ausführung einfach eine Regentonne sein. Diese Anlagen sind vergleichsweise preisgünstig und einfach zu installieren. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sich das Regenwasser im Sommer schnell erwärmt und dadurch Algenbildung begünstigt wird.

Unterirdische Anlagen hingegen werden ins Erdreich eingegraben und sind somit unsichtbar. Sie haben den Vorteil, dass das Wasser kühl bleibt und weniger anfällig für Algenbildung ist. Allerdings sind unterirdische Anlagen aufgrund der aufwendigen Installation und des höheren Materialbedarfs in der Regel teurer als oberirdische Anlagen.

Komponenten einer Anlage

  1. Zulauf: Der Zulauf ist der Eingang, über den das Regenwasser in die Anlage fließt. Er besteht aus einem Gitter oder einer Kammer, in der Blätter, Äste und andere größere Verunreinigungen hängen bleiben.
  2. Filter: Der Filter reinigt das Regenwasser von kleineren Schmutzpartikeln und Verunreinigungen. Gebräuchlich sind unterschiedliche Filter wie Sandfilter, Kartuschenfilter oder Vortex-Filter.
  3. Speicher: Der Speicher ist der zentrale Bestandteil der Regenwassernutzungsanlage. Hier verbleibt das Regenwasser, bis es benötigt wird. Es gibt verschiedene Arten von Speichern, etwa unterirdische Zisternen oder oberirdische Tanks aus Kunststoff oder Beton.
  4. Pumpe: Die Pumpe fördert das gespeicherte Regenwasser aus dem Speicher und leitet es zu den Verbrauchsstellen. Das können Gießkannen, Schläuche, Sprinkleranlagen oder auch Toiletten oder Waschmaschinen sein.
  5. Entnahmestelle: Die Entnahmestelle ist der Ausgang, über den das Regenwasser zu den Verbrauchsstellen gelangt. Also einfach der Wasserhahn, der Regner oder ein Geräteanschluss.

Installation und Betrieb einer Regenwassernutzungsanlage

Installation

Standortauswahl

Der Standort der Anlage sollte gut zugänglich sein und ausreichend Platz bieten. Eine unterirdische Anlage benötigt eine Baugrube und muss möglicherweise auch durch eine Bodenplatte stabilisiert werden. Eine oberirdische Anlage benötigt einen ebenen und tragfähigen Untergrund.

Größe der Anlage

Die Größe der Anlage hängt von der Dachfläche und dem Bedarf ab. Eine Faustregel besagt, dass pro Quadratmeter Dachfläche etwa 1.000 Liter Regenwasser gesammelt werden können. Der Speicher sollte groß genug sein, um den Wasserbedarf auch in Trockenperioden zu decken.

Installation der Komponenten

Die Komponenten müssen gemäß den Herstelleranweisungen installiert werden. Achte darauf, dass der Zulauf gut abgedichtet ist, um das Eindringen von Schmutz und Ungeziefer zu verhindern. Auch die Pumpe und die Entnahme sollten richtig angeschlossen werden. Im Zweifelsfall lass die Anlage lieber von einem Fachmann installieren und anschließen.

Tipps zum Betrieb und zur Wartung

Regelmäßige Kontrolle: In Deinem eigenen Interesse solltest Du die Anlage regelmäßig auf Funktionsfähigkeit und Schäden überprüfen. Auch die Kontrolle des Wasserstands ist wichtig, um eine Überfüllung oder einen Leerlauf zu vermeiden.

Reinigung der Komponenten: Die regelmäßige Reinigung ist für eine einwandfreie Funktion unerlässlich. Dabei werden Ablagerungen und Verunreinigungen entfernt.

Frostschutz: Zur Vermeidung von Frostschäden solltest Du die Anlage im Winter sorgfältig entleeren. Dieser Schritt kann entfallen, wenn dir Regenwasseranlage frostsicher installiert ist.

Chemikalien: Verwende nach Möglichkeit keine Chemikalien wie Chlor oder Kalk. Diese können Schäden an den Komponenten verursachen.

Mögliche Probleme und Lösungen

Verstopfter Filter: Wenn der Filter verstopft ist, fließt das Regenwasser nicht mehr ordnungsgemäß durch die Anlage. Die Lösung besteht darin, den Filter zu reinigen oder gegebenenfalls auszutauschen.

Verstopfter Zulauf: Auch der Zulauf kann durch Blätter oder andere Verunreinigungen zusetzen. Hier hilft es, das Gitter oder die Kammer zu reinigen.

Verstopfte Pumpe: Wenn die Pumpe zu ist, kommt das Wasser nicht mehr zu den Verbrauchsstellen. Auch hier empfiehlt sich eine Reinigung oder bei einem gröberen Defekt der Austausch der Pumpe.

Frostschäden: Bei frostigen Temperaturen kann das Wasser in der Anlage gefrieren und dabei Schäden an den Komponenten verursachen. Und das kann richtig teuer werden. Deswegen musst Du unbedingt die Anlage winterfest machen.

Verwendung von Regenwasser im Garten

Bewässerung von Pflanzen und Rasen

Regenwasser eignet sich hervorragend zur Bewässerung von Pflanzen und Rasen, da es frei von Kalk und Chlor ist. Durch die Verwendung von Regenwasser wird auch die Umwelt geschont, da kein kostbares Trinkwasser verschwendet wird.

Reinigung von Terrassen und Gartenmöbeln

Du kannst Regenwasser auch zur Reinigung von Terrassen, Gartenliegen und anderen Gartenmöbeln benutzen. Es ist eine umweltfreundliche Alternative zu chemischen Reinigungsmitteln und der Verwendung von Trinkwasser.

Poolbefüllung und Teichpflege

Regenwasser kann auch zur Befüllung von Swimmingpools und Teichen verwendet werden. Es ist eine kostengünstige Alternative zu Leitungswasser und enthält keine schädlichen Chemikalien.

Verwendung von Regenwasser im Haus

Toilettenspülung

Eine der häufigsten Verwendungsmöglichkeiten von Regenwasser im Haus ist die Toilettenspülung. Es ist eine einfache und effektive Methode, um Wasser zu sparen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Regenwasser kann direkt in die Toilettenspülung geleitet werden, indem eine separate Leitung und ein spezieller Spülkasten installiert werden.

Waschmaschine

Du kannst Regenwasser auch zum Waschen Deiner Kleidung verwenden. Am besten führst Du eine eigene Leitung direkt zur Waschmaschine. Dies reduziert den Bedarf an Trinkwasser und senkt die Wasserrechnung.

Reinigungszwecke

Auch für die alltäglichen Reinigungsjobs im Haus ist das gespeicherte Regenwasser hervorragend geeignet. Beispiele wären etwa das Wischen des Bodens oder das Putzen von Fenstern.

Fazit

Die Regenwassernutzung ist eine umweltfreundliche und kostengünstige Möglichkeit, um den Wasserverbrauch im Garten und im Haushalt zu reduzieren. Eine Regenwassernutzungsanlage besteht aus verschiedenen Komponenten wie Zulauf, Filter, Speicher, Pumpe und Entnahmestellen. Es gibt unterschiedliche Arten von Anlagen, die je nach Bedarf oberirdisch oder unterirdisch installiert werden können.

Die Installation und der Betrieb einer Regenwassernutzungsanlage erfordern eine sorgfältige Planung, um mögliche Probleme zu vermeiden. Regenwasser lässt sich im Garten für Bewässerung, Reinigung und Poolbefüllung verwenden und im Haus für WC-Spülung, Waschmaschine und allgemeine Reinigungsjobs.

Ausblick

Die Bedeutung der Regenwassernutzung wird in Zukunft voraussichtlich weiter zunehmen, da der Klimawandel zu längeren Trockenperioden und Wasserknappheit führen kann. In Deutschland gibt es bereits gesetzliche Regelungen zur Regenwassernutzung und finanzielle Anreize für den Bau von Anlagen.

Erwartungsgemäß ergeben sich in Zukunft weitere technologische Fortschritte, die die Effizienz und die Nutzungsmöglichkeiten von Regenwassernutzungsanlagen noch weiter optimieren. Es lohnt sich also, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine Regenwassernutzungsanlage zu installieren. Das spart wertvolles und teures Trinkwasser, reduziert die Kosten und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Alternativ zur Nutzung von Regenwasser lässt sich auch das Grundwasser hervorragend nutzen. Dazu brauchst Du nicht mehr als einen Brunnen und eine Tiefbrunnenpumpe.

FAQs

Was ist Regenwassernutzung überhaupt?

Regenwassernutzung bedeutet die Sammlung, Speicherung und Verwendung von Regenwasser für gewisse Zwecke wie Gartenbewässerung oder Toilettenspülung.

Ist Regenwassernutzung in Deutschland erlaubt?

Ja, Regenwassernutzung ist in Deutschland erlaubt. Allerdings gibt es je nach Bundesland und Gemeinde unterschiedliche Vorschriften und Regelungen, die beachtet werden müssen. Es ist ratsam, sich vor der Installation einer Anlage über die örtlichen Bestimmungen zu informieren.

Welche Vorteile hat die Regenwassernutzung?

Die Regenwassernutzung bietet eine Reihe von Vorteilen. Zum einen spart man damit Trinkwasser und reduziert somit den Wasserverbrauch. Zum anderen ist Regenwasser weicher und enthält weniger Kalk, was vielen Pflanzen guttut. Darüber hinaus reduziert die Regenwassernutzung die Abwassermenge und wirkt sich damit positiv auf die Kosten für die Abwasserentsorgung aus.

Wie funktioniert eine Regenwassernutzungsanlage?

Eine komplette Regenwassernutzungsanlage besteht aus einem Zulauf, einem Filter, einem Speicher, einer Pumpe und einer Entnahmestelle. Das Regenwasser wird über den Zulauf in die Anlage geleitet, wo es gefiltert und im Speicher gespeichert wird. Bei Bedarf wird das Wasser mithilfe der Pumpe zur Entnahmestelle befördert.

Die einfachste Regenwassernutzungsanlage ist allerdings die Regentonne. Hier sammelst Du das Wasser und entnimmst es bei Bedarf.

Kann ich das Regenwasser auch im Haushalt nutzen?

Selbstverständlich. Hierzu muss die Anlage entsprechend ausgelegt sein und Du musst noch zusätzliche Komponenten wie ein Hauswasserwerk oder eine Druckerhöhungsanlage einbauen.

Ist die Regenwassernutzung in Deutschland erlaubt?

Klar, es gibt jedoch regionale Unterschiede. Daher informiere Dich vor der Installation einer Anlage über die örtlichen Bestimmungen.

Kann ich Regenwasser auch für den Pool oder Teich nutzen?

Kein Problem. Das Regenwasser kannst Du auch für den Pool oder Teich verwenden. Beachte aber, dass das Regenwasser nicht immer hygienisch einwandfrei ist und vielleicht zusätzlich gereinigt werden muss.

Wie viel Geld kann ich mit einer Regenwassernutzungsanlage sparen?

Das hängt von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage, der Niederschlagsmenge und dem Nutzungsverhalten ab. Im Durchschnitt lassen sich mit einer Regenwassernutzungsanlage bis zu 50 % des Trinkwasserverbrauchs einsparen.

Ist eine Regenwassernutzungsanlage wartungsintensiv?

Eine Regenwassernutzungsanlage benötigt eine gewisse Wartung, um einwandfrei zu funktionieren. Dazu gehört besonders die regelmäßige Reinigung des Filters. Der Wartungsaufwand hängt von der Größe und dem Nutzungsverhalten ab.

Kann ich eine Regenwassernutzungsanlage selbst installieren?

Die Installation einer Regenwassernutzungsanlage erfordert handwerkliches Geschick und ein gewisses Fachwissen. Eine falsch installierte Anlage ist schlechter als gar keine. Bist Du Dir nicht zu 100 % sicher, lass die Installation besser von einem Fachmann durchführen.

Gibt es Förderungen für eine Regenwassernutzungsanlage?

Ja, es gibt verschiedene Förderungen für die Installation einer Regenwassernutzungsanlage. Diese variieren je nach Bundesland und Gemeinde. Deswegen informiere Dich vor dem Einbau bei den entsprechenden Behörden. Erste Anlaufstellen sind oft die Stadtverwaltung oder das Rathaus.

Ist das gesammelte Regenwasser für alle Pflanzen geeignet?

In der Regel ist das gesammelte Regenwasser für die meisten Pflanzen geeignet.  Auch kalkliebende Pflanzen wie Sommerflieder oder Buchsbaum kannst Du getrost mit Regenwasser gießen. Voraussetzung dazu ist allerdings, dass der Boden nicht sauer ist.

Gerhard Rogenhofer

Mit jahrelanger Erfahrung und einem tiefen Verständnis für die Technik hinter den Pumpen teilt Gerhard auf dieser Seite sein Wissen. Er legt besonderen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit, was sich in seinen Ratgebern zur optimalen Bewässerung von Topfpflanzen, Gemüsebeeten und der Nutzung von Regenwasser widerspiegelt.

Gerhard beleuchtet nicht nur die neuesten Pumpenmodelle, sondern gibt auch praktische Tipps, wie man sie am besten installiert und wartet. Seine Artikel sind fundiert, praxisnah und bieten sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Nutzer wertvolle Einblicke. Wenn er nicht gerade über Natur und Technik schreibt, beschäftigt er sich mit nachhaltigen Lösungen für den Garten und das Zuhause.